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Wobmann


Lieber Herr Thai, sehr geehrte Anwesende, die Sie mit mir auf demselben Weg sind.

Herr Thai hat mich gebeten, Ihnen - wenn möglich auf Hochdeutsch - von meiner Krankheit und ihrer wunderbaren Heilung zu berichten. Ich tue das gern und hoffe, dass es einigen unter Ihnen in irgend einer Weise dienen kann.

Ende März dieses Jahres bin ich zum ersten Mal nach Reussbühl zu Herrn Thai gekommen. Ich hatte eine grosse Operation hinter mir, bei der mir die Gebärmutter mit einem Tumor entfernt worden war. Bei der Operation wurden weitere Krebszellen im Bauchraum entdeckt, die nicht wegoperiert werden konnten. Der histologische Befund ergab ganz klar, dass ich mich dringend einer 6 Monate dauernden Chemotherapie unterziehen müsse. Ein sehr kompetenter und auch herzlicher Onkologe konnte mich von deren Notwendigkeit überzeugen. Alles wurde genau geplant, Es brauchte noch mehrere Abklärungen; z.B. ob mein etwas angeschlagenes Gehör die starke Dosis ohne Schaden überstehen würde. Ich hatte mich in das Schicksal ergeben und war zuversichtlich.

Doch 4 Tage vor Eintritt zur 1. Chemotherapie erwachte ich eines Morgens in der plötzlichen, überraschenden Gewissheit, dass dies nicht mein Weg sei. Und ich stand vor dem Rätsel, was denn sonst? -- Da errinnerte ich mich an meine Schwägerin, die mir vor etwa 1 Jahr von einem Heiler in Luzern erzählt hatte. Aber mein Verstand sagte sofort, "das kann nicht die Alternative sein".-- Ich bin diesbezüglich eher ein skeptischer Mensch.

Hier muss ich nun etwas einflechten, damit Sie meinen Entschluss, Herrn Thai doch aufzusuchen, verstehen können. Mein Mann ist vor 9 Jahren an einem Hirnschlag plötzlich gestorben. Er war Arzt.-- Wir beide glaubten an das Weiterleben der Seele, aber nicht an ein individuelles Weiterleben, sondern an ein Eingehen in ein grosses Ganzes, nach seinem Tod musste ich aber feststellen, dass ich ihn spürte und von ihm Gedanken erhielt. Das waren Gedanken und Ideen, die ganz klar nicht von mir stammten. Zur Bestätigung, dass ich nicht phantasiere, suchte ich damals ein Medium auf. Und zu meinem grossen Erstaunen und auch ein wenig Erschrecken hat sich mein Mann gemeldet und hat mir meine Fragen ganz klar beantwortet.

In jener furchtbaren Situation im letzten Frühling, als ich zwischen 2 Welten stand, zwischen den Medizinern und einem spirituellen Heiler, suchte ich kurzentschlossen das Medium wieder auf.-- Die Botschaft meines Mannes war dann so eindeutig, -- dass der Weg via Herr Thai der richtige sei, -- dass alle meine Zweifel weg waren. Ich habe aber die Bestätigung meines Mannes gebraucht, um den Mut zu diesem aussergewöhnlichen Weg zu bekommen und auch um all meinen Medizinerfreunden überzeugt entgegen treten zu können.

Schon beim 1. Besuch hat mich Herr Thai verblüfft und überzeugt. Er konnte mir klar sagen, was mir fehlte. ich sei ernsthaft krank und mein Blut sei schlecht. Es sei aber nicht zu spät. Er könne mich in 3-4 Monaten heilen, wenn ich 2x3 pro Woche zur Behandlung komme.

Bei einem Hin- und Zurückweg von 4 Stunden und einer Wartezeit zwischen 1 und 3 1/2 Stunden - und dies 3x pro Woche -- wird ein volles Leben, wie ich es hatte, völlig auf den Kopf gestellt. Das Warten auf der Behandlungsbank, -- die vielen buntgemischten Erwachsenen und Kinder, -- mehrheitlich fremdsprachig, -- die kurze Behandlung nach der langen Wartezeit, -- der Bus und der Zug, die vor der Nase abfahren, -- all das ist mir anfänglich schwer gefallen. Die Behandlungen durch Herrn Thai oder auch durch seinen Sohn, haben mir aber jedesmal so wohl getan, dass ich jenen Warteraum beschwingt und gar vergnügt verlassen habe. Schon bald schenkte ich meiner Armbanduhr keine Beachtung mehr. Alles hat sich ins Positive gekehrt. -- Das Zugfahren und das Wartezimmer gaben mir endlich wieder einmal Zeit zum Lesen. Und ich empfand die Zeit nicht mehr als velorene, sondern als geschenkte Zeit. Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass widrige Unstände, wenn man sich dareinschickt, den Menschen positiv verändern können.

Mein Hausarzt ist in diesem Zusammenhang auch von Bedeutung, Es war absolut notwendig, dass ich ihm alles von A-Z erklärte, sonst hätte er -- wie einige andere Aerzte in meinem Umfeld -- die Achseln gezuckt. Er probierte zu verstehen und sagte dann, aber hie und da sollten wir einen Bluttest und ein Computertomogram trotzdem wiederholen. Bevor dann der 1. Bluttest im Juni gemacht wurde, konnte mir Herr Thai im voraus sagen, dass das Blut jetzt gut sei. Und dem war auch so. Nichts mehr von erhöhtem Tumormarker wie damals im Februar. Ich hatte die ganze Zeit der Behandlung durch Herrn Thai keinerlei Beschwerden. Und er machte mir immer Mut, indem er sagte: "Kommt gut, kommt gut, keine Angst haben."

Nach 4 1/2 Monaten bekam ich von Herrn Thai die Frohbotschaft, dass ich gesund sei und nicht mehr weiter kommen müsse. Meinem Bauchgefühl war das klar, nicht aber meinem Verstand: "Kann so etwas sein?", fragte ich mich und begab mich wieder zum Medium. Mein Mann kam strahlend und sagte, es sei alles gut, ich müsse auch kein Computertomogram machen lassen, das belaste nur die Krankenkasse. -- Der erneute Bluttest Ende Oktober beim Hausarzt hat wieder ein normales, gutes Resultat ergeben. Ich fühle mich gesund und bin belastbar.

Ich stehe heute hier in grosser Dankbarkeit Herrn Thai gegenüber. Ich bewundere diesen aussergewöhnlichen Mann mit seinem unermüdlichen und selbstlosen Einsatz für kranke Menschen. Ich bewundere auch seinen Glauben an Gott und dessen heilende Energie. Ich wünsche mir und uns allen, dass wir etwas von diesem Göttlichen im Menschen mitnehmen und bewahren können.


Originalbericht Teil1
Originalbericht Teil2

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